Im Halbfinale um die Deutsche Wasserballmeisterschaft
ließ Titelverteidiger Wasserfreunde Spandau 04 den Herausforderern vom SSV
Esslingen erwartungsgemäß keine Chance. Mit dem dritten deutlichen Sieg im dritten
Spiel der „Best-of-five-Serie“ machte der Rekordchampion aus Berlin (33 x
Deutscher Meister) am Sonntag vorzeitig den Finaleinzug perfekt. Das Spiel endete 19:6 (7:0, 2:2,
5:2, 5:2).
Im
Finale um die Deutsche Meisterschaft trifft das Team von Spandau-Trainer Petar
Kovacevic nun auf Dauerrivale ASC Duisburg, der ebenfalls, dafür etwas
überraschend, glatt mit 3:0 Siegen in die Finalserie (Modus ebenfalls „best of
five“) einzog. Das junge Team des ASCD räumte dabei keinen Geringeren als Waspo
98 Hannover aus dem Weg. Die ambitionierten Niedersachsen gingen mit dem
erklärten Ziel in die Saison, Meister Spandau vom nationalen Thron zu stürzen.
Das entscheidende dritte Spiel am Sonntag in Hannover endete äußerst torarm 3:5
(0:0, 1:2, 1:1, 1:2).
Die Finalpaarung ASC Duisburg (6 x Deutscher Meister)
– Wasserfreunde Spandau 04 ist das deutsche Dauerduell der letzten Dekade. Bereits zum neunten Mal in Folge
treffen die beiden Teams im finalen Kampf um den Deutschen Meistertitel
aufeinander, wobei Duisburg lediglich 2013 den Pokal in die Höhe stemmen
durfte. Start der Finalserie ist der 10. Juni 2015.
Ebenfalls am 10. Juni beginnt der Kampf um Bronze
zwischen Waspo 98 Hannover und dem SSV Esslingen, ebenfalls eine
Duell-Neuauflage der vergangenen Saison.
Unterdessen fanden andernorts die weiteren
DWL-Platzierungsspiele statt. Nachfolgend das Endresultat:
5. Platz: White Sharks Hannover
6.: SV Bayer Uerdingen 08
7.: SV Krefeld 1972
8.: SVV Plauen
9.: OSC Potsdam
10.: SG Neukölln Berlin
11.: SV Cannstatt
12.: SC Neustadt/Weinstraße
5. Platz: White Sharks Hannover
6.: SV Bayer Uerdingen 08
7.: SV Krefeld 1972
8.: SVV Plauen
9.: OSC Potsdam
10.: SG Neukölln Berlin
11.: SV Cannstatt
12.: SC Neustadt/Weinstraße
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