Internationale Schwimmstars messen sich an der Sommer Schweizermeisterschaft in Sursee

 

An der Sommer Schweizermeisterschaft des Schweizerischen Schwimmsportverbands Swiss Aquatics, die dieses Jahr vom 14. bis 17. Juli in der Sportarena des Campus Sursee stattfand, wurde während vier Tagen hochstehender Schwimmsport geboten. Trotz einigen Unsicherheiten in den Abläufen, geschuldet durch die erstmalige Durchführung als ein “Open”, war es ein tolles Schwimmfest zum nationalen Saisonabschluss. Eine tolle Arbeit des Swim Team Lucerne.

Durch die Austragung als "Open" konnte nicht nur die nationale Schwimmsportelite an den Start gehen, sondern es bot sich diese Gelegenheit auch den ausländischen Athleten. Dies lockte eine starke internationale Konkurrenz an, was das Potenzial dieses Formates zeigt. Nebst den nationalen Stars um Maria Ugolkova, Jérémy Desplanches oder Lisa Mamié, waren auch internationale Hochkaräter, angeführt vom niederländischen Doppelolympiamedaillengewinner von Tokyo Arno Kamminga, im Schwimmbecken des Campus Sursee zu bestaunen.

Unsere nationalen Aushängeschilder zeigten sich bei dieser Standortbestimmung für die Europameisterschaft, die vom 11. bis 18 August in Rom stattfinden wird - nota bene bestritten sie diese Meisterschaft aus dem Training heraus und nicht vollständig ausgeruht - in guter Verfassung und holten sich neben den Schweizermeistertiteln auch mehrfach die Siege in den internationalen Wertungen. Dies lässt auf noch bessere Leistungen in Rom hoffen. So liess beispielsweise die Züricherin Lisa Mamié in ihrer Hauptdisziplin Brust über alle 3 Distanzen ihren Konkurrentinnen keine Chancen und gewann jeweils souverän. Auch Roman Mityukov zeigte sich in den Rückendisziplinen bärenstark und verbesserte seine Saisonbestleistung über 100 Meter ein weiteres Mal. Dies führte dazu, dass diese beiden auch im internationalen Medaillenranking Platz eins belegten.

Aber auch die Leistungen unserer Nachwuchsathleten durften sich sehen lassen. Teils letztes Wochenende noch an der Junioren-Europameisterschaft im Einsatz, schafften sie es trotz fehlender Regenerationszeit, mit dem internationalen Feld mitzuhalten beziehungsweise dieses zu schlagen und persönliche oder Saisonbestzeiten aufzustellen.

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