Über 100m
Schmetterling schwimmt Noè Ponti auf den starken vierten Platz, verpasst aber
die angestrebte Olympiamedaille.
Der
23-jährige Tessiner startete nicht ganz optimal in den Olympiafinal über die
100m Schmetterling, konnte dann aber aufdrehen und schwamm auf der zweiten Bahn
lange Zeit auf Platz 3. Doch leider gelang ihm der Anschlag nicht optimal. So
konnte der Kanadier Ilya Kharun (50.45s) noch an ihm vorbeiziehen und
verdrängte Noè Ponti (50.55s) um eine Zehntelsekunde vom Podest. Gewonnen wurde
das Rennen vom Ungar Kristof Milak in 49.90s, Zweiter wurde in 49.99s der
Kanadier Josh Liendo. Ponti sicherte sich nach dem fünften Platz über die 200m
somit sein zweites Diplom an diesen Spielen.
Es sei
nie schön Vierter zu werden, dennoch sei er stolz darauf, was er erreicht habe,
erklärte der junge Tessiner nach seinem Rennen. Vierter und Fünfter an
denselben Olympischen Spielen zu werden, sei gut. Er habe alles gegeben, ein
gutes Rennen gezeigt, doch leider habe er mit dem Anschlag, der wiederum nicht
ganz gepasst habe, die Medaille vergeben. Man habe im Vorfeld gewusst, dass
fünf bis sechs Schwimmer um die Medaillen kämpfen würden, und so sei es auch
gekommen. Er sei gut geschwommen und daher sei er auch nicht von sich
enttäuscht. Die anderen seien einfach besser gewesen.
photo by
patrick b. krämer
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